Eine Leuchte in der Pflanzen wohnen, ein autonomes Ökosystem
Zimmerpflanzen fehlen in unseren schnelllebigen Zeiten zunehmend Tageslicht und Besitzer die Zeit und Muße zur Pflanzenpflege haben. Das möchten Emilia Lucht und Arne Sebrantke vom Designstudios Nui ändern. Nui Studio ist es gelungen einen patentierten hängenden Garten mit einem autonomen Ökosystem zu entwickeln. Herausgekommen ist Mygdal, ein komplett eigenständiges Ökosystem im Glas – inklusive mitgelieferter LED-Sonne. Vorbei sind die schwierigen Zeiten für Zimmerpflanzen.
Mygdal funktioniert folgendermaßen: Ein kleines Gewächs wird in eine Glaskugel gepflanzt. Die wird mit einem Deckel verschlossen, in dem sich eine LED-Lampe befindet. Und damit ist die Pflanzenpflege bereits abgeschlossen.
Das so entstandene Ökosystem reguliert sich nun selbst. Ganz ohne gießen über viele Jahre, da kein Wasser durch Verdunstung entweicht. Ideal also beispielsweise für kleine Souterrain-Wohnungen ohne viel Außenlicht oder Großraumbüros voller lichtfressender Trennwände. Es gibt zwei Varianten der mundgeblasenen und handgefertigten Glas-Gewächshäuschen: eine zum Aufhängen und eine zum Aufstellen. Das Besondere bei der Stehvariante ist eine Strom leitende Glas-Beschichtung, die die LED ohne direkte Kabelverbindung zur Stromquelle versorgt.
Der mystisch klingende Name des innovativen Ökosystem ist Programm. Mygdal ist eine Hommage an den bekannten Glasbläser Peter Kuchinke, ein Kosmopolit in Sachen Glas. Dessen Heimatort Mygdal im lichtarmen Norddänemark bedeutet übersetzt „fruchtbarer Boden“.
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Titelbild: © by Nui Studio